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  Solang es dich gibt
 

Solang es dich gibt.

Alex sah unüberzeugt über ihre Schulter zu Gerrit.

Gerrit er ist dein Freund sagte sie ungläubig.

Ja vielleicht erwiderte Gerrit aber momentan bin ich mir da überhaupt nicht mehr sicher.Alex schüttelte den Kopf.Gerrit, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Michael das bewusst gemacht hat.

Alex ich glaub nur das was ich sehe sagte Gerrit schlicht.

Und das was ich gesehen habe war das Michael dich brutal gepackt hat und dann brutal weg gestoßen hat.

Ja, Gerrit aber du hättest das mal sehen sollen sagte Alex unsicher.

Ich konnte ihn für einen Augenblick in die Augen sehen, du hast das nicht gesehen, dieses komische rote leuchten in seinen Augen, als wäre er jemand völlig anderes.

Warscheinlich eher das Funkeln von Hass sagte Gerrit.

Und ich versteh immer noch nicht warum du in der Sache zu Michael hälst.Ich meine, errinerst du dich noch als er sein Gedächnis verloren hat und versucht hat auf dich zu schießen? Das hätte verdammt ins Auge gehen können wenn er nicht zum Schluß sein Gedächnis wieder gefunden hätte.

Da wussten wir es aber nicht dass er sein Gedächnis verloren hat. erwiderte Alex trotzig.

Er ist unser Freund und Kollege und ich lass ihn nicht im Stich. Mit diesen Worten verließ Alex das Büro und machte sich durch den Flur hinaus aus dem Kommissariat.

Was? Ein böser Michael? Jenny lachte. Alex war nach der Arbeit direkt zu ihrer Freundin Jenny gefahren und hatte ihr davon erzählt. Sie fand es sehr beruhigend, dass zumindest Jenny allein die Vorstellung das Michael ein böser Mensch war, einfach lächerlich fand.

Nein, aber jetzt mal ernsthaft japste Jenny. Michael würde warscheinlich lieber aus dem zehnten Stock springen, als dir jemals weh zutun, er mag dich Alex.

Ich weiß doch sagte Alex

Aber bring das erstmal unseren Kollegen bei, die sind alle davon überzeugt, dass Michael jetzt total durch dreht, eben weil er mich so grob angefasst hat. Und für Echtler ist das ja sowieso ein gefundenes Fressen sagte Alex niesergeschlagen.

Wohl war erwiderte Jenny.

Aber lass dich nicht von dennen unterkriegen, das wichtigste ist doch überhaupt das du zu Michael hälst.

Alex nickte.

Als sie am nächsten Morgen zur Arbeit fuhr und wie üblich am Park zur Eibe vorbei kam, entdeckte sie verwundert das offenbar jemand strauchelnd durch den Park lief. Nichts ungewöhnliches dachte sie. Doch etwas an dieser Person schien nicht zu stimmen.Immer wieder fiel sie zu Boden richtete sich wieder auf und schien unter Schmerzen wieder versucht weiter zu laufen.Alex die das Geschehen von der roten Ampel verfolgt hatte beschloss vorbei zu fahren, zu halten und zu sehen ob sie dieser Person helfen konnte.

Emtschuldigen sie rief Alex dem Mann hinterher. Kann ich ihnen helfen. Augenblicklich blieb er stehen.

Alex erschrack. Es war Michael. Er sah sie für einen Moment an, bevor er unter Schmerzen ihr in die Arme fiel.

Michael, alles ok? fragte sie.

Alex keuchte er.

Ich bin so froh das du hier bist.

Ich bring dich jetzt erstmal nach Hause sagte sie und half ihm zum Auto.

Sie beschloss ihn vorerst bei ihrer Mutter zu lassen und mit Jenny zu Kommissariat zu fahren. Dort angekommen traffen sie auf Echtler die sich den Spot nicht unterdrücken konnte, zu fragen wo Michael sei und ob er noch ganz bei Sinnen sei.

Ein Glück das er jetzt verhaftet sei meinte Echtler.

Er ist nicht verhaftet erwiderte Jenny.

Frau Ender, ich büste mich mit der Ünerzeugung etwas mehr über Herrn Nasebands Verbleib zu wissen sagte Echtler süffisanft.

Jenny wollte gerade sagen, das würde sie aber anders sehen als Alex ihr auf die Füße trat.

Aua, was zum..?

Wir waren nicht dabei kapiert? fragte Alex eindringlich

Später als sie zurück kam, saß Michael bereits mit weitaus glücklicher Miene am Esstisch und ass die Suppe die Frau Rietz im aufgetischt hatte. Er sah Alex für einen Moment nachdenklich an bevor er sagte:

Was würde ich nur ohne dich machen?

Alex lächelte ihn glücklich an. Sie war so froh ihn wieder zurück zu haben.

Schön das du wieder da bist Partner sagte Alex lächelnd.

Und über den Rand seiner Suppenschüssel zwinkerte ihr Michael zu.

Besorgt sah Alex ihn an.

Was ist? fragte Michael und sah sie besorgt an.

Kannst du dich an den gestrigen Tag errinern?

Michael sah sie stirnrunzelnd an.

Sie wurden jedoch von Frau Rietz unterbrochen und eine peinliche Pause trat ein.

Abwechselnd sah sie von dem einen schuld bewusstem Gesicht ihrer Tochter, zu dem ihres Kollegen.

Verheimlichst du mir was Alexandra? fragte sie und sah ihre Tochter streng an.

Ach was sagte Alex mit einer abwehrenden Handbewegung

 
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