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  Kämpf um dein Leben (Teil1)
 

Für alle K11 Fans und dennen die unserem Traumpaar Alex und Michael treu geblieben sind!

 

Kämpf um dein Leben (Teil 1)

Es war früh morgens gegen viertel vor Acht, als Michael vor Alex Wohnung stand, um sie zum Dienst abzuholen. Etwas ungeduldig wartete er und beschloss zu ihr hoch zu gehen um nachzusehen  wo sie blieb. Oben angekommen, traf er Alex etwas eilig sich die jacke anziehend und eine Scheibe Toast zwischen den Zähnen haltend.

Alles ok? fragte Michael skeptisch und sah sie zweifelnd an.

Hör bloß auf sagte Alex missgelaunt.

Meine Mutter hat mich bis spät in die Nacht noch mit Fragen gelöchert.

Michael lachte in sich hinein.

Du meinst die typischen Fragen, wie es mit den Männern läuft fragte er grinsend.

Genau die erwiderte Alex schlecht gelaunt.

Und hör  auf so doof zu grinsen.

Sorry Alex sagte Michael und versuchte sich zusammen zu reißen.

Ich finde es nur einfach super lustig, dass die Eltern ihrer 37 jährigen Tochter, ihr Privatleben aushorchen.

Ja, schön für dich.

Freu dich doch dass deine Mutter  sicherlich nie danach gefragt hat. erwiderte Alex grimmig.

Nein hat sie auch nicht sagte Michael und lachte.

Trotz allem besser gelaunt gingen sie runter zum Auto und fuhren los .Verwundert sah Alex Michael an, als sie nur wenige Meter von ihrer Wohnung bei einem Bäcker hielten und Michael nach zehn Minuten vier Croissants und zwei Kaffee Becher brachte.

Was soll das den ? fragte Alex und deutete auf die Brötchen Tüte.

Ich dachte mir, du hast vielleicht Hunger erwiderte Michael.

Außerdem habe ich mir gedacht dass du den hier sicherlich brauchen kannst sagte Michael und reichte ihr den Kaffee.

Du kennst mich eben am besten, du bist ein Schatz sagte Alex und nahm dankbar den Kaffee entgegen, von dem sie einige ihr wohltuende Schlucke trank.

Im Büro angekommen, wurden sie bereits von Robert erwartet den sie ablösten.

Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen trat ein Mann mit rotem Anzug ein.

Sein Gesicht wirkte verblasst und star und auf seinem Anzug waren die Worte Blitzkurier säuberlich eingenäht.

Ich habe hier eine Eilmeldung für eine Alexandra Rietz sagte er mit rauer Stimme.

Das bin ich sagte Alex und stand auf um das kleine Päckchen welches der Kurier in der Hand hielt entgegen zu nehmen.

Unterschreiben sie bitte hier sagte der Mann und deutete auf eine kleine Spalte auf dem Papier.

Verbindlichsten Dank sagte der Mann wobei er kaum seine Augen von Alex abwandte.

Mit einem letzten Blick auf Alex, den Michael gar nicht gefiel verließ er das Büro.

Gespannt über den Brief ging sie wieder zu ihrem Schreibtisch und öffnete ihn.

Sie ließ einen leisen spitzen Schrei aus, dei dem Michael sofort zu ihr gerannt kam.

Sie hatte den Brief geöffnet wobei eine hand große Spinne heraus gekulert kam.

Seit einem Fall, bei dem Alex von einer Spinne gebissen wurde, litt sie unter einer Spinnenphobie.

Wütend nahm Michael ihr die Spinne aus der Hand und schmetterte sie in den Papierkorb.

Alles ok? fragte er Alex behutsam.

Geht schon erwiderte Alex und nahm zur Beruhigung einen tiefen Schluck aus ihrem Kaffee Becher.

Den Typen kauf ich mir sagte Michael, ging zu seinem Schreibtisch, nahm das Telephon und wählte die Nummer der Leitstelle um einen Fahndungsruf nach dem ominösen Kurier  raus zu geben.

Mal sehen was noch in diesem Teufels Päckchen steckt sagte Michael wütend, zog sich Plastik Handschuhe über und nahm den Umschlag den Alex nicht mehr angefasst hatte.

Heraus zog er einen Brief der aus kleinen  ZeitungsPapier Schnipsel bestand.

Er las laut vor:

Zehn Zehn Jahre habe ich auf Rache geschworen, nochmal acht Jahre habe ich gewartet.

Jetzt ist der Zeitpunkt der Rache gekommen. Du kannst nicht fliehen, den ich finde dich.

Ich beobachte jeden deiner Schritte und schon bald stehe ich neben dir.

Er las zuende. Er fühlte sich furchtbar. Nicht anährend so furchtbar jedoch wie Alex sich fühlen musste dachte er sah ihr die Angst im Gesicht stehen.

Geh ruhig anch Hause schlug Michael vor.

Heute ist eh nicht mehr viel zutun und diesen Idioten, der dir das Päckchen gebracht hat werde ich finden.

Das ist lieb von dir Michael sagte Alex

Aber es gehört zu meinem Beruf dazu mich von so was nicht einschüchtern lasse.

Bist du sicher? fragte Michael zweifelnd.

Geht schon erwiderte Alex wobei sie einen bei ihr nicht seltenen Blick aus Stahl aufsetzte.

Na gut sagte Michael nach gebend. Aber wenn du jemanden zum reden brachst, ruf mich einfach an.

Ganz egal zu welcher Uhrzeit,ok?

Danke sagte Alex und merkte dabei Michaels wärmende Hand auf ihre Schulter.

Ach gut dass ich sie hier treffe Frau Rietz sagte die herein gekommene Echtler gestreßt.

Meinen sie, sie könnten sich von Herr Naseband für einen Moment lösen fragte sie spöttisch auf.

Ja, was gibt es den? fragte Alex und sah grimmig zu Echtler.

Ich bräuchte sie bei dem Sortieren einiger Akten und der Klärung eines etwas zurück liegenden Falles. Meinen sie, sie schaffen das?

Sicher doch erwiderte Alex

Gut sagte Echtler

Ich erwarte sie in zehn Minuten in meinem Büro.

Genervt sah sie augenrollend zu Michael, der ihren Blick nickend erwiderte.

Mit einem säuerlichen Ausdruck auf dem Gesicht schulterte sie ihre Tasche und verließ das Büro.

Als sich die Tür hinter ihr schloss, legte Michael die Akte auf den Tisch die er ursprünglich überhaupt nicht vor hatte zu lesen und sah nachdenklich in den Computer.

Er wusste dass Alex eine starke Frau war. Und genau das war es was er so an ihr schätzte. Doch er spürte, auch wenn sie es nicht zugab dass ihr der Drohbrief mehr auf die Seele schlug, als sie zu zeigen vermochte. Er setzte sehr viel Hoffnung auf das Ergebnis der Spurensicherung auf dem Brief. Als dieser jedoch keinerlei Hinweise auf den mysteriösen Absender erbrachte, schlug Michael eines Nachmittags wütend die Akte zu und pfefferte sie mit einem lauten Klatschen in den Papierkorb. Er hasste es hilflos zu sein und noch mehr die Tatsache zu erkennen dass er Alex nicht helfen konnte. Es wäre ihm am liebsten gewesen, wenn Alex  übernacht zu ihm gekommen wäre dachte Michael besorgt während sich ihre Wege vorm K11 trennten.

Alex stieg in ihren Skoda ein und blieb noch lange sitzen ohne loszufahren.

Sie dachte über den zuende gehenden Tag nach und über Michaels Worte. Alex überlegte ob sie Michaels Freundschafts Angebot nicht besser angenommen hätte, verwarf diese Überlegung jedoch schnell wieder. Sie durfte die Situation nicht an sich ran lassen dachte sie zu sich und startete den Motor während Michael der ebenfalls noch vorm K11 in seinem Skoda saß und besorgt zu ihr gesehen hatte ebenfalls nach Hause fuhr.

Mit einem leisen Klicken fiel die Haustür ins schloss als Alex sich erschöpft auf die Couch fallen ließ. Die Tasche, die sie über der Schulter getragen hatte glitt ihren Arm herunter und landete mit einem geräusch vollen Klatschen auf dem Boden unter dem Tisch. Ihre Jacke ließ sie auf der Couch liegen. Müde ging sie zum Schlafzimmer, wo sie ihren Polover auszog und sich müde ins Bett fallen ließ. Irgend wann mitten in der Nacht, wurde sie durch das schrille Klingeln ihres Telephons aus einem tiefen dämrigem Schlaf geweckt. Grummelnd sah sie auf und suchte im Dunkeln nach dem Lichtschalter ihrer auf dem Nachtisch stehenden Lampe. Hoffentlich hatte der Anrufer eine guten Grund um diese Zeit anzurufen dachte Alex ärgerlich wärend sie nach dem Telephon suchte und gleichzeitig auf die Uhr sah, nach der es drei Uhr morgens war. Der Nummer des Anrufers war unterdrückt und in Alex tat sich ein merkwürdiges Gefühl auf.

Rietz meldete sie sich.

Hallo Frau Kommissarin meldete sich eine Stimme am  Telephon.

Sie war bis zur unerkenntlichkeit verzert und klang äußerst belustigt.

Wer sind sie? Was wollen sie von mir? fragte Alex wütend.

Nichts sagte die Stimme und lachte.

Ich habe nur Sehnsucht nach dir......ich verzehre mich vor Schmerz.

Alex schnaufte spötisch auf.

Wissen sie was? Wenn sie das nächste mal so unnötige Neuigkeiten für mich haben, können sie es mir auch zu weit aus späteren Zeiten sagen sagte Alex mit Genugtuung in der Stimme.

Aber, aber sagte die Stimme.

Du brauchst doch jemanden der auf dich aufpasst.

Wie meinen sie das? fragte Alex und merkte eine Spur von Unsicherheit in ihrer Stimme, die sie hoffte nicht von dem Unbekannten deutlich zu machen.

Naja, du hast dich z.b nicht umgezogen als du ins Bett gingst sondern hast immer noch die Sachen vom Vortag an, außerdem hast du dich in letzter Zeit sträflich vernach lässigt, schäm dich. Du willst doch nicht dein gepflegtes Äußeres nicht verlieren, oder?

Alex wurde sofort bewusst dass er sie den ganzen Tag beobachtet haben musste. Wie sonst wusste er dass sie sich heute beeilen musste und vor allem dass sie mit ihren Sachen vom Vortag ins Bett gegangen war.

Von wo haben sie mich beobachtet,he? fragte sie als sie aus den zwei Fenstern ihres Schlafzimmers sah, fieberhaft nach dem Anrufer suchend.

Mach dir nicht Mühe lachte die Stimme

DU findest mich sowieso nicht.

Das kannst du übrigens auch deinem Glatz köpfigem Kollegen sagen, der so Herz zereißend dir in seinem Auto nach geschaut hat. Wieder lachte die Stimme grausam.

So besorgt und ständig ein Auge auf sein kleines.....Liebelein tragend.

Hektisch sah Alex sich nach ihrem Handy um. sie musste Michael warnen. Vielleicht war er in Gefahr.

DAS würde ich nicht tuen wenn ich du wäre sagte die Stimme als Alex gerade nach dem Handy gegriffen hatte und im Speicher die Nummer von Michaels Handy heraus suchte.

Du willst doch sicher nicht dass dem Glatzkopf was passiert, oder?

Alex legte augenblicklich auf. Ihr war furchtbar schlecht, als ihr mehr und mehr bewusst wurde was für einen hohen Preis das brechen ihres Schweigens hatte

 
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